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Trockene Hundenasen - Ursachen und Pflege

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Hundenasen – ein wahres Wunder der Natur

Hast du gewusst, dass dein vierbeiniger Freund ca. 10.000 mal besser  Gerüche wahrnimmt als du? Ob nasse oder trockene Hundenase: Seine Nase ist maßgebend für das Überleben deines Lieblings und sie ist ein echtes Hochleistungsorgan. Mit bis zu 300 Millionen Riechzellen sorgt sie dafür, dass manche Hunde sogar verloren gegangene Menschen finden, Drogen aufspüren oder Krankheiten anhand von chemisch veränderten Gerüchen riechen können.
Dein Hund schnüffelt hier, schnüffelt da – ans Weiterkommen ist manchmal nicht zu denken.
Bevor du wieder mal leicht genervt an der Leine ziehst, denke daran: Hunde „sehen“ mit ihrer Nase.
Auch, wenn wir als Rüdenbesitzer wissen, wie zeitraubend die Schnüffelei manchmal sein kann: Nimm es manchmal mit etwas mehr Geduld, denn der je nach Rasse längere oder kürzere "Rüssel" ist das Nummer 1 Sinnesorgan deines Vierbeiners!
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Warum sind Hundenasen meistens feucht?

Eine gesunde Hundenase ist mit einer dünnen Schleimschicht umhüllt. Durch das feuchte Milieu haften Geruchspartikel besser. Dein Vierbeiner schleckt sich oft über die Nase? Dafür hat er zwei maßgebliche gute Gründe:

  1. Durch das Schnüffeln sammelt sich auf der Nase Staub, Pollen und Dreck. Die Zunge entfernt diese und die Hundenase ist damit wieder 100 % einsatzfähig.
  2. Durch das Schlecken des Näschens wandern die interessanten Gerüche, die an der Schleimschicht der Nase kleben, in den Mund. So erlebt der Hund den Geruch zusätzlich durch ein zweites Sinnesorgan - großes Kino!

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Was hat es mit einer trockenen Hundenase auf sich?

Dein Hund hat häufig eine sehr trockene Nase? Das muss doch ein Symptom für eine Krankheit sein, denn Hund sollten doch immer feuchte Schnauzen haben! Oder doch nicht?
Wir können dich beruhigen, es gibt auch einige harmlose Gründe dafür.

  • Dein Hund ist starken Umwelteinflüssen ausgesetzt. Viele Hundebesitzer:innen sind mit ihren Lieblingen bei jedem Wetter draußen unterwegs. Gut so!
    Aber: Wind, Kälte oder starkes Sonnenlicht können die Hundenase austrocknen - Sonnenbrand oder rissige Haut kann die Folge sein.
    Genauso kann in der kalten Jahreszeit die Heizung oder das Kaminfeuer die Nasenschleimhaut austrocknen - wie bei uns Menschen.

  • Dein Hund hat ein Schläfchen gemacht. Während dem Schlaf schlecken Hunde sich meist nicht über die Nase und befeuchten diese. Da kann es auch zu einer trockenen Hundenase kommen. Also kein Grund zur Sorge!
  • Dehydration durch körperliche Anstrengung. Laufen, Spielen, Sprinten – starke körperliche Belastung kann dem Körper deines Vierbeiners viel Flüssigkeit entziehen. Du solltest daher immer darauf achten, dass ihr - egal bei welchem Wetter - genug zu trinken dabei habt.
    Kleiner Tipp: Mit der praktischen, tragbaren Hundetrinkflasche von Petkit seid ihr perfekt dafür vorbereitet. Trinknapf und Wasserbehälter in einer kompakten Flasche - du musst nicht separat Näpfe oder Flaschen mitnehmen!
  • Allergien. Hunde können, genauso wie wir, unter Allergien leiden. Meistens treten diese erst im höheren Alter auf, können aber ebenso in jungen Jahren unsere Vierbeiner ärgern.
    Die Nase deines Hundes nimmt den Großteil der Umgebungsreize auf, sie ist Vielem ausgesetzt. Stark benützte Körperteile sind anfälliger für Probleme. Dein Hund niest und kratzt sich mehrmals am Tag über die Nase? Flüssigkeit rinnt aus der Nase? Das könnten Hinweise auf eine Allergie sein.

    Allergien kann man häufig durch ein Ausschlussverfahren zuordnen.
    Hast du deinem Hund vor Kurzem ein neues Spielzeug, anderes Futter oder neue Futternäpfe gegeben? Benutzt du neue Reinigungsmittel für euren Boden oder für die Wäsche? Verwendest du seit Neuestem Textilerfrischer? Alle Produkte, die Duftstoffe oder Ähnliches enthalten, können zusätzlich die Nase und die empfindlichen Geruchszellen deines Hundes reizen.
  • Rassespezifische Probleme. In der Fachsprache werden die flach und- kurznasigen Hunde als "brachycepahle" Rassen bezeichnet.
    Dazu zählt beispielsweise der Mops, die französische Bulldogge, der Boston Terrier und die englische Bulldogge. Sie haben aus anatomischen Gründen Schwierigkeiten damit, ihre Nase zu befeuchten. So kommt es häufier zu rissigen und spröden Hundenasen.

Bitte beachte: Eine trockene, heiße Nase kann dennoch auch auf Fieber hindeuten. Wenn du sie zusammen mit Brechen, Trägheit, Durchfall oder Appetitlosigkeit bemerkst, solltest du umgehend deinen Tierarzt kontaktieren.

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Diese Tipps & Produkte helfen gegen (harmlose) trockene Hundenasen:

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Unser Fazit: Die Gründe für trockene Nasen sind vielfältig, sie reichen von harmlos bis ernstzunehmend. Beobachte deinen Vierbeiner im Falle einer häufig auftretenden trockenen und teilweise rissigen Nase (vor allem nach den oben beschriebenen Umstellungen) und entscheide dann, wie du damit umgehst.
Du kennst deinen Liebling am besten! So könnt ihr gemeinsam ein entspanntest, sorgenfreies Leben genießen.

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